Pressemitteilung

Gesellschaftliche Folgen staatlicher Überwachung

Weiter Richtung Überwachungsstaat durch Bundesabhörzentrale?

(pressebox) (Berlin, 27.05.2008) Der Plan von Bundesminister Wolfgang Schäuble eine Bundesabhörzentrale zu schaffen ist bereits seit November 2007 bekannt. Neu ist jedoch, dass die geplante Behörde zu einer Art Technik- und Kompetenzzentrum nach Vorbild des amerikanischen Geheimdienstes NSA ausgebaut werden soll, wie der Spiegel in der letzten Woche berichtete.

Von Datenschützern und Opposition wird nun befürchtet, dass sich hier Polizei- und Geheimdienstarbeit nicht mehr ausreichend trennen lässt. Welche Risiken das mit sich bringt ist ungewiss.

Der Bürgerrechtler und ehemalige Vizepräsident des Deutschen Bundestags Dr. Dr. h.c. Burkhard Hirsch versucht schon lange darauf aufmerksam zu machen, wie unterschiedlich und häufig unerwartet die Folgen verschiedenster Formen staatlicher Überwachung sein können.

Auch bei der 10. Jahresfachkonferenz “DuD 2008 – Datenschutz und Datensicherheit“ wird er auf dieses Thema eingehen und mit den Teilnehmern diskutieren. Die Konferenz wird am 9. und 10. Juni im Grand Hotel Esplanade in Berlin stattfinden.

Die Agenda wartet mit weiteren spannenden und aktuellen Themen auf. Tom Köhler, IT Security Chef bei Microsoft, wird über User Centric Identity Management sprechen, Prof. Dr. Paar wird über den Hack von Funk-Türöffnern berichten, der seinem Team von der Ruhr-Universität Bochum gelungen ist und Jan Krissler vom Chaos Computer Club wird zeigen, wie Fingerabdrücke problemlos kopiert werden können. Außerdem werden viele, für den beruflichen Alltag wichtige Probleme diskutiert, wie internationale Datenschutzaspekte, EuroSOX, und der Hackerparagraph.

Kompetente und prominente Experten wie der Bundesbeauftragte für den Datenschutz, Peter Schaar und Günther Dorn von der Datenschutzaufsichtsbehörde Bayern werden anwesend sein und zu aktuellen Themen Stellung nehmen. Sven Berger von der SPD-Bundestagsfraktion wird über den Fortschritt des Audit-Gesetzes und Torsten Wunderlich von der Datev über die Entwicklung eines Kodex für eIDs durch den TeleTrusT-Verein als selbstverpflichtenden Handlungsrahmen sprechen.

COMPUTAS sorgt an beiden Tagen traditionsbewusst für eine professionelle und kommunikative Atmosphäre. Das Get Together am Vorabend der Konferenz sowie großzügige Konferenzpausen und festliches Dinner am Abend des ersten Konferenztages tragen zu einem entspannten Ambiente bei und animieren zum vertieften, fachlichen Gedankenaustausch in außergewöhnlichem Rahmen.

eine Bundesabhörzentrale nach dem Vorbild des amerikanischen Geheimdienstes NSA?

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Über COMPUTAS

Vor dreißig Jahren wurde die Firma COMPUTAS von Gisela Geuhs als Unternehmensberatung in Köln gegründet. COMPUTAS gab von 1981-1992 den MCR Microcomputer-Report heraus, der die PC-Übersicht mit der längsten Tradition auf dem Markt war. Seit 1994 hat sich COMPUTAS als Konferenzveranstalter einen Namen gemacht und sich von der reinen Beratertätigkeit mehr und mehr auf diese Inhalte konzentriert. Seit 1999 ist Stefanie Geuhs, die Tochter der Gründerin, Geschäftsführerin der GmbH.

Regelmäßig werden Fachkonferenzen zu den Themen IT-Security und Datenschutz veranstaltet. Gleichzeitig stellt COMPUTAS die gewonnene umfangreiche Erfahrung im Veranstaltungsmanagement auch seinen Kunden zur Verfügung. COMPUTAS plant, konzipiert und realisiert Veranstaltungen auf höchstem professionellem Niveau.

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